Moskau – Stadt der Superlative

Wie die Russen es selber sagen: man kann es entweder hochheilig lieben oder vermeiden. Die Stadt ist vielseitig, widersprüchlich und immer pulsierend. Heute gehört Moskau zu den wichtigsten Metropolen der Welt. Die Stadt ist wegen boomender Bautätigkeit, blühenden Geschäften, immer wachsenden  Märkten besonders für Geschäftsleute interessant geworden. Mittlerweile ist sie nach Tokio die teuerste Stadt in der Welt geworden.

Der Kreml, Fotos: G.Theis

Etwas über die nicht immer einfach verlaufende Geschichte  Moskaus: zum ersten Mal wurde die kleine Siedlung an dem Moskva-Fluß 1147 erwähnt. Bald darauf folgt die jahrhundertlange Oberherrschaft der Goldenen Horde. Nach der Vertreibung der Tataren wurde Moskau Hauptstadt des russischen Reiches und Hauptsitz der russisch-orthodoxen Kirche, was ihm die Bezeichnung das „Dritte Rom“ einbrachte. Die wirtschaftliche und geistig-kulturelle Bedeutung Moskaus wuchs unaufhaltsam, auch als das neu gegründete St. Petersburg zur Residenz der russischen Zaren wurde.  

Die heutige Hauptstadt Russlands (seit 1917) ist eine Vielvölkerstadt mit zahlreichen zwiebeltürmigen  Kirchen, der größten (200 Tonnen) Zarenglocke der Welt, der weltberühmten Tretjakow – Galerie, der fast 300 km langen und prachtvollen U-Bahn.

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